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» 06.04.2009 | Stephanie Schmidt, Kandidatin der GAL für das Bürgermeisteramt in Unna zu Gast beim Architektur Forum Unna von Ingo Schmidt In den Monaten vor den Kommunalwahlen bietet das Architektur Forum Unna e.V. den zur Wahl aufgestellten Bürgermeister-Kandidaten die Möglichkeit, sich zu architektonischen und städtebaulichen Themen zu äußern. Zum Auftakt der Gesprächsreihe stellte sich Stephanie Schmidt, Kandidatin der GAL für das Bürgermeisteramt in Unna, den Fragen der Forums-Mitglieder. (Fotos: AFU-Treffen mit Frau Schmidt vom 6.4.2009) Im Mittelpunkt der Diskussion standen diejenigen Örtlichkeiten im Bereich der Innenstadt, an denen noch gestaltungstechnischer Verbesserungsbedarf besteht. Denn, so waren sich beide Seiten einig, beschränke sich die 1A-Lage derzeit ausschließlich auf den Bereich des Marktplatzes hinab bis zum Bücherzentrum. „Wir brauchen Plätze und Orte, wo sich die Menschen treffen können“, regte die grüne Politikerin an und zielte dabei insbesondere auf die Gestaltung des Rathausplatzes ab. „Durch die Skater spielt sich dort ja schon sehr viel Leben ab, doch da kann schon noch viel passieren, auch was die Grünanlagen betrifft.“ Ein Bereich, den Schmidt in diesem Zusammenhang gern aufgewertet sähe, erstreckt sich vom Bücherzentrum über den Rathausplatz bis hin zur Mühle Bremme. „Das könnte ein richtiger Magnet werden“. Doch auch auf dem Marktplatz, dem Epizentrum des öffentlichen Lebens, ist noch nicht alles perfekt – zumindest nicht, was die Adresse Markt 17 angeht: „Es ist unmöglich, die halbe Fassade abzunehmen, ein Café einzurichten und den Rest als Raucherecke auszudeklarieren“, kritisierte Forums-Vorsitzender Rainer Kimpel. Stephanie Schmidt stimmte zu: „Da muss was geschehen, denn wie es umgesetzt wurde, ist es nicht in Ordunug.“ Der Idealfall wäre jedoch, und auch in diesem Punkt herrschte Einigkeit, wenn von der Mühle Bremme bis zur Lindenbrauerei alles zu einer Einheit mit gleichem Attraktivitätsgrad zusammenwachsen würde. Abschließend sagte die GAL-Kandidatin: „Als Bürgermeisterin würde ich eine grüne Leitlinie zur Aufwertung dieser Innenstadtbereiche aufstellen, die es dann umzusetzen gälte.“ |
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